In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Großflächenplakate der SPD und CDU zu den Kommunalwahlen am 12. September durch Schmierereien beschädigt und mit rechter Symbolik verunstaltet.
Bei der Verunstaltung der Banner handelt es sich nicht etwa um ein Kavaliersdelikt, sondern um Sachbeschädigung, die in schweren Fällen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann. Neben den Bannern der Kreistagskandidaten Klaus Fleer (SPD) und Stefan Wilkens (CDU) wurden auch Banner der Interessengemeinschaft „gegen ein Endlager“ beschmiert.
Die Vorsitzenden der Ortsverbände Johannes Müller (SPD) und Andreas Jansen (CDU) brachten dieses am Sonntagvormittag zur Anzeige. „Gleichwohl lassen wir uns nicht beirren und rufen hiermit nochmals erst recht dazu auf am kommenden Sonntag vom Wahlrecht Gebrauch zu machen!“, brachten Jansen und Müller einstimmig zum Ausdruck.
Die CDU und SPD – Börger positionieren sich hiermit gemeinsam gegen rechtes Gedankengut sowie gegen Vandalismus und Schmierereien. Für Demokratie, für Toleranz, für Börger!